Bereits seit Herbst 1998 findet sich der Ford Focus auf dem Straßen Europas. In den letzten Jahren hat er sich zum weltweiten Verkaufsschlager entwickelt. seit 2012 ist der Ford Focus das weltweit am meisten verkaufte Fahrzeugmodell. Da wundert es nicht, dass Ford nun auch eine elektrische Variante seiner Vorzeigeprodukte anbietet.

Die Leistung des Elektromotors beträgt 145 PS. Um die Reichweite in einem akzeptablen Maß zu halten, ist die maximale Geschwindigkeit auf ca. 140 km/h begrenzt. Trotz dieses Einschnittes beträgt die maximale Reichweite nur rund 160 km. Für den Alltagsgebrauch für Arbeit, Einkauf und sonstige Fahrten ist dies, solange ein Aufladen über Nacht sichergestellt werden kann, gerade noch akzeptabel.

An der haushaltsüblichen Schuko-Steckdose dauert das Laden ca. 11 Stunden. Durch die von Ford mitlieferbare Ladebox kann diese Zeit auf 6 bis 7 Stunden verkürzt werden, ein Aufladen der 23 kWh Batterie über Nacht ist also möglich.

Vom Design her kommt die elektrische Variante den herkömmlichen Modellen gleich. Durch die große Batterie verändern sich jedoch Gewicht und Laderaum. Die schweren Akkus sorgen dafür, dass das Leergewicht gegenüber den Varianten mit Verbrennungsmotor um ca. 250 kg auf 1,7 Tonnen steigt. Der Laderaum verringert sich um eine beträchtliche Größe von 363 auf 237 Liter.

Umweltbonus

Der Umweltbonus beträgt bei reinen Elektrofahrzeugen 4.000,00 EUR und bei Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen 3.000,00 EUR und gilt ausschließlich für Fahrzeugmodelle mit einem Netto-Listenpreis für das Basismodell von bis zu 60.000,00 EUR. Die Berechtigung zur Inanspruchnahme des Umweltbonus steht unter dem Vorbehalt des Inkrafttretens der Förderrichtlinie und der Erfüllung ihrer Voraussetzungen, die neben weiteren Informationen zur Antragstellung in Kürze auf der Webseite des zuständigen Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle unter www.bafa.de abrufbar sein wird. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Gewährung des Umweltbonus. Der Umweltbonus endet mit Erschöpfung der bereitgestellten Fördermittel, spätestens am 30. Juni 2019.