Der Ioniq aus dem Hause Hyundai stellt eine vollkommene Weltneuheit auf dem Fahrzeugmarkt dar. Erstmals wird ein Modell mit drei verschiedenen Antriebssystemen auf den Markt gebracht - zunächst Ende diesen Jahren (Oktober bis November) als Hybrid- und Elektrovariante. 2017 erscheint er dann auch noch als Plug-In Hybrid.

Als erstes erscheint die Hybrid-Variante. Hierbei wird ein 1,6-Liter Motor mit einem 44 PS starken Elektromotor kombiniert. Insgesamt kommt der Ioniq so auf eine Leistung von 141 PS. Der Preis beginnt bei 23.900 €.

In allen Varianten kommt das Modell mit einem 6-Gang Getriebe daher. Der reine Stromer bietet mit seiner 28 kWh fassenden Batterie eine Reichweite von bis zu 280 Kilometern. Hierbei beginnt der Preis bei 33.300 €.

In der Standardausstattung bietet der Ioniq bereits eine Einparkhilfe mitsamt Rückfahrkamera sowie Tempomat, Abstandsradar und Klimaautomatik.

Bei Betrachtung des Designs gibt es aber doch auffallende Unterschiede zwischen den verschiedenen Varianten. Die an der Front-Seite bei den Hybriden sehr sportlich-chic anmutenden Lufteinlässe werden in der Elektrovariante durch eine sehr plastische Abdeckung ersetzt, die dem ansonsten sehr schnittigen Wagen viel von seinem Charme nimmt. Die Reichweite ist mit angegebenen 280 Kilometern zwar durchaus brauchbarer als bei anderen Elektrofahrzeugen, jedoch ist die Lücke zu Tesla in diesem Bereich (noch) enorm.

Insgesamt stellt dieses Projekt von Hyundai ein Konzept dar, was sicherlich von dem ein oder anderen Fahrzeugbauer nachgeahmt werden wird. Die Karosserie ist dabei so ausgelegt, dass die Teile für alle Varianten aus ein und derselben Fertigung kommen, was zu großen Ersparnissen in der Produktion auf Herstellerseite führt.

Umweltbonus

Der Umweltbonus beträgt bei reinen Elektrofahrzeugen 4.000,00 EUR und bei Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen 3.000,00 EUR und gilt ausschließlich für Fahrzeugmodelle mit einem Netto-Listenpreis für das Basismodell von bis zu 60.000,00 EUR. Die Berechtigung zur Inanspruchnahme des Umweltbonus steht unter dem Vorbehalt des Inkrafttretens der Förderrichtlinie und der Erfüllung ihrer Voraussetzungen, die neben weiteren Informationen zur Antragstellung in Kürze auf der Webseite des zuständigen Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle unter www.bafa.de abrufbar sein wird. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Gewährung des Umweltbonus. Der Umweltbonus endet mit Erschöpfung der bereitgestellten Fördermittel, spätestens am 30. Juni 2019.