Nissan übernimmt Mietkosten für den Leaf

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Erst leihen, dann kaufen

Privat- und Gewerbekunden, die sich für einen neuen Nissan Leaf oder den Transporter e-NV200 entscheiden, erhalten eine Förderung von 5.000 Euro

Nissan fördert Leaf Leihe Ruhrgebiets-Projekt RUHRAUTOe | Abb.: Nissan

Leihen, kaufen, sparen: Wer sich beim Ausleihen eines Nissan Leaf über die Ruhrgebiets-Initiative RUHRAUTOe so sehr für das meistverkaufte Elektroauto der Welt begeistert, dass er selbst eines besitzen möchte, wird von Nissan jetzt zusätzlich belohnt. Der weltweit führende Hersteller von Elektroautos erstattet die Kosten für 72 Stunden Leaf-Leihe. Thomas Hausch, Geschäftsführer der Nissan Center Europe GmbH, hat die neue, zunächst bis Ende des Jahres laufende Aktion heute (14. Juni 2016) in Essen bei einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Projekt RUHRAUTOe vorgestellt.

Nicht nur der neue Kaufanreiz macht die Nutzung des Nissan Leaf als Mietwagen über RUHRAUTOe künftig noch attraktiver; auch die Mietkosten selbst sinken: Ab sofort zahlen Nutzer für eine Stunde Leaf Fahren nur noch 3,25 Euro statt 4,90 Euro (das Angebot gilt in der Zeit vom 15. Juli bis 15. September 2016). Die Differenz übernimmt Nissan.

„Probieren geht über Studieren: Wer einmal fast lautlos mit einem Elektroauto durch die Innenstadt gleitet, verliert sehr schnell jegliche Skepsis gegenüber der Elektromobilität“, erläutert Thomas Hausch. „Mit der neuen Aktion wollen wir noch mehr Menschen in die Autos bringen und sie von den Vorzügen von Leaf und Co. überzeugen.“

Schon zuvor hatte Nissan angekündigt, die von der Bundesregierung beschlossene 4.000-Euro-Kaufprämie für Elektrofahrzeuge weiter aufzustocken. Privatkunden und Gewerbekunden, die sich für einen neuen Nissan Leaf oder den Transporter e-NV200 entscheiden, erhalten somit eine Förderung von insgesamt 5.000 Euro. Der Nissan Leaf ist damit bereits zu Preisen ab 18.365 Euro (zzgl. Batteriemiete) erhältlich.

Darüber hinaus bietet Nissan deutschlandweit bei allen teilnehmenden Händlern den Fahrern aller Elektroautos – unabhängig vom Fabrikat – kostenloses Aufladen an und beteiligt sich am Fast-E Projekt, das bis Ende 2016 insgesamt 241 Schnellladestationen in Deutschland installieren will.

„Wir brauchen Elektrofahrzeuge, um die gesamtgesellschaftlichen Ziele bei Klimaschutz und Luftqualität zu verwirklichen“, so Hausch weiter. „Die beschlossene Kaufprämie und der anvisierte Ausbau der Lade-Infrastruktur ebnen den Weg für die Etablierung der Elektromobilität. Wir können es mit der Elektroprämie schaffen, bis 2020 eine Million E-Autos auf deutsche Straßen zu bringen.“

Bis heute hat Nissan vier Milliarden Euro in Elektromobilitäts-Projekte investiert und seit dem Marktstart des Leaf, des ersten in Serie produzierten und mit Abstand erfolgreichsten Stromer, weltweit über 240.000 Elektrofahrzeuge verkauft. Der Leaf ist in zwei Varianten erhältlich – mit einer 24 kWh oder 30 kWh großen Batterie. Mit dem stärkeren Akku steigt die Reichweite auf bis zu 250 Kilometer. Damit distanziert das erfolgreichste Elektroauto der Automobilgeschichte alle anderen Konkurrenten in seinem Segment und ist heute das reichweitenstärkste förderungsfähigste Fahrzeug für die von der Bundesregierung beschlossene Elektroprämie. Auf die Lithium-Ionen-Akkus gewährt Nissan eine Garantie von acht Jahren beziehungsweise 160.000 km Laufleistung (24 kWh Batterie: fünf Jahre und 100.000 km Laufleistung). Unverändert können Kunden den Akku gegen eine Monatsgebühr von 79 Euro für 36 Monate inklusive 12.500 Kilometer jährlich mieten. In den Mietkosten eingeschlossen ist auch ein Mobilitätsservice.




  
  

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